Grießdessert – Grießnachspeise – Irmik Helvasi

Grießnachspeise

türkische Grießnachspeise

Aktuell läuft die Olypiade 2016. Einige Foodblogger und ich von „Gesund und lecker für jeden Tag“ haben sich wieder etwas tolles einfallen lassen und starten parallel die Food-Blog-Parade „Wir kochen uns durch 5 Kontinente. Wir möchten euch damit eine vielfältige, bunte und abwechslungsreiche Küche zeigen. Ich verspreche euch viele tolle inspirierende Rezepte. Freut euch auf eine kulinarische Weltreise.

Mein Beitrag ist eine türkische Nachspeise, die oft an besonderen Tagen zubereitet wird. Die Hauptzutaten sind Grieß und Pinienkerne. Ich liebe den köstlichen Geschmack, der nach Nuss und nach Vanille schmeckt. Ihr könnt diese Grießnachspeise sehr gut auch schon einen Tag vorher zubereiten. 

Zutaten für eine mittelgroße Schüssel Grießnachspeise:
  • 20 ml Rapsöl
  • 80 g Butter
  • 80 g Pinienkerne
  • 235 g Weichweizengrieß
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Wasser
  • 200 g Zucker

Grießnachspeise

Zubereitung:
  1. Die Butter und das Öl in einem Topf (am besten unbeschichtet, da es sehr heiß wird) erhitzen.
  2. Die Pinienkerne und den Grieß dazugeben und bei mittlerer Hitze anbraten. Die Zutaten sollten eine dunklere Farbe annehmen, das dauert ungefähr 15 – 20 Minuten. Ihr müsst es immer wieder umrühren.
  3. In der Zwischenzeit das Wasser mit dem Zucker aufkochen und für 1 – 2 Minuten kochen lassen und zur Seite stellen.
  4. Wenn das Grieß und die Pinienkerne eine dunklere Farbe angenommen haben, die Hitze der Herdplatte herunter schalten und den Wasser-Zucker-Sirup dazu schütten. Bitte aufpassen, da es sehr heiß ist, kann dieser Vorgang spritzen. Also vorher daran denken, die Herdplatte herunter zu schalten.
  5. Die Mich dazugeben und gut umrühren. Die Hitze der Herdplatte wieder hochschalten und kurz aufkochen lassen. Anschließend die Herdplatte ausschalten und mit einem geschlossenen Deckel für ca. 15 Minuten quellen lassen.
  6. Danach die Grießnachspeise in eine Schüssel füllen und immer wieder mit einer Gabel, bis zur kompletten Abkühlung, lockern. 

Weitere Bilder der Grießnachspeiese

Grießnachspeise

Grießnachspeise

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Ein Überblick für euch mit allen teilnehmenden Bloggern:

5. August | Liebdings – liebdings.com | Europa > Frankreich
6. August | Recipes & more – www.recipesandmore.de  | Australien
7. August | Noch keiner eingetragen
8. August | Conjas Eck – conjas-eck.de | Südamerika > Brasilien
9. August | Sommermadame – sommermadame.com | Asien > Türkei
10. August | Jules Moody – julesmoody.wordpress.com | Asien > Bali
11. August | Noch keiner eingetragen
12. August | Noch keiner eingetragen
13. August | Anisa – www.anisasleichtekueche.de | Afrika/Orient
14. August | Femalenlifestyle – www.femalenlifestyle.com | Amerika
15. August | Alexa – keksundkoriander.wordpress.com | Europa > Großbritannien
16. August | ÄN[N]IEDAY – aennieday.com | Afrika > Mozambique
17. August | Mohntage – www.mohntage.com | Europa > Irland
18. August | Michael – www.salzig-sues-lecker.de | Europa > Spanien
19. August | Sansanrebecca – www.sansanrebecca.wordpress.com | muss sich noch für ein Land entscheiden
20. August | Noch keiner eingetragen
21. August | Heike – genussgoldaufwolke10.de | muss sich noch entscheiden

Das Rezept zum Ausdrucken

Grießnachspeise - Irmik Helvasi

Autor www.sommermadame.com

Zutaten

  • 20 ml Rapsöl
  • 80 g Butter
  • 80 g Pinienkerne
  • 235 g Weichweizengrieß
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Wasser
  • 200 g Zucker

Anleitungen

  1. Die Butter und das Öl in einem Topf (am besten unbeschichtet, da es sehr heiß wird) erhitzen.
  2. Die Pinienkerne und den Grieß dazugeben und bei mittlerer Hitze anbraten. Die Zutaten sollten eine dunklere Farbe annehmen, das dauert ungefähr 15 - 20 Minuten. Ihr müsst es immer wieder umrühren.
  3. In der Zwischenzeit das Wasser mit dem Zucker aufkochen und für 1 - 2 Minuten kochen lassen und zur Seite stellen.
  4. Wenn das Grieß und die Pinienkerne eine dunklere Farbe angenommen haben, die Hitze der Herdplatte herunter schalten und den Wasser-Zucker-Sirup dazu schütten. Bitte aufpassen, da es sehr heiß ist, kann dieser Vorgang spritzen. Also vorher daran denken, die Herdplatte herunter zu schalten.
  5. Die Mich dazugeben und gut umrühren. Die Hitze der Herdplatte wieder hochschalten und kurz aufkochen lassen. Anschließend die Herdplatte ausschalten und mit einem geschlossenen Deckel für ca. 15 Minuten quellen lassen.
  6. Danach die Grießnachspeise in eine Schüssel füllen und immer wieder mit einer Gabel, bis zur kompletten Abkühlung, lockern.

6 Gedanken zu „Grießdessert – Grießnachspeise – Irmik Helvasi

  1. Tischfolien sagt:

    Danke für die tollen Rezepte, habe schon einen Rezept ausprobiert und es hat super geschmeckt. Werde weiterhin noch ein paar Rezepte ausprobieren. Sieht alles so lecker aus. Vielen Dank.

    Gruß Sandra

    • sommermadame sagt:

      Über dieses Kompliment freue ich mich sehr. Ich hoffe, dass ich dich noch mit weiteren Rezeptideen inspirieren werde. Liebe Grüße

  2. lebensberatung-wellness sagt:

    Danke für die tolle Anregung! Hast du mit diesem Rezept auch schon einmal Variationen ausprobiert, ich könnte mir vorstellen mit Hirse oder auch Dinkelgrieß? Ich werde da mal experimentieren, auch noch mit anderen Ölen. Vielleicht ein gutes Kokosöl. Dann wird sich der Geschmack natürlich etwas ändern…

    • sommermadame sagt:

      Das sind tolle Ideen. Gerade das Experimentieren bereitet mir große Freude. Wenn du eine leckere Variante gezaubert hast, musst es mich wissen lassen. Liebe Grüße

  3. L. M. sagt:

    Hallo Sommermadame, ich verfolge jetzt schon seit einer ganzen Weile deinen Blog. Gestaltung, Fotos, Video (eines bisher angeschaut, aber das wird sich ändern), alles tiptop. Großes Kompliment, vor allem das ungesprochene Backvideo hat mich sehr beeindruckt. Schnitt, Kamera, Tempo, Bildharmonie, alles da. Deine Texte sind schön geschrieben, man merk deutlich, dass dir Kochen und Backen sehr viel Freude bereiten.

    Dennoch habe ich eine Kritik, wobei ich es lieber eine Anregung nennen möchte. Mir ist aufgefallen, dass in deinen Rezepten – insgesamt betrachtet – an Zucker nicht gerade gespart wird. Beschäftige dich bitte mit diesem Stoff. Die Werbeindustrie versucht, uns auf die ein oder andere Weise einzureden, dass es „guten“ beziehungsweise „gesunden“ Zucker gebe, aber stimmt das? Was sagt unser Körper dazu? Welche Zucker gibt es? Und wie wirken diese Zucker im Körper? Wann wird Insulin gebraucht – und wofür? Und schließlich auch: was macht Insulin mit seiner Umgebung? Den Innenwänden der Arterien? Informiere dich, gerade WEIL du ja den Anspruch hast, GESUND zu kochen und zu backen (so hab ich bislang das hier zumindest verstanden; wenn ich da geirrt habe, und es geht allein um Geschmack, dann vergiss bitte den gesamten Gedanken hier). Respektvolle Grüße, so oder so!

    • sommermadame sagt:

      Hallo,
      ich freue mich immer über Kritik oder Anregungen. Vielen Dank für deine Meinung. Ich versuche gerade im Frühstücksbereich weniger Zucker zu verwendet. Allerdings gelingt mir das beim Backen noch überhaupt nicht. Ich muss mich einfach mit diesem Thema näher beschäftigen. Danke für deine Anregung.

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