Kühlschrankkuchen mit Granatapfel

Der Frühling kommt langsam und die wärmeren Sonnentage tun sehr gut. Ich wollte einen Kuchen, der nicht ganz so schwer im Magen liegt und frühlingshafter ist. So kam ich auf die Idee einen Quarkkuchen mit Granatapfel zu backen. Naja, nicht wirklich backen, da er nicht in den Ofen kommt. Beim Anschneiden fallen ein paar Granatapfelkerne herunter, allerdings stört das nicht. Die könnt ihr einfach wieder auf den Kuchen geben. Ich wollte das Rezept sehr einfach gestalten, das Ergebnis und der Geschmack sind so super. Das Nach-„backen“ lohnt sich. Das Aufwändigste ist das Herauslösen der Granatapfelkerne. Allerdings geht das mit ein bisschen Übung recht einfach. Wenn ihr sie in einem Wasserbad herauslöst, bleibt die Küche danach auch sauber.

Zutaten für 1 Quarkkuchen mit Granatapfel:

• 1/2 Granatapfel
• 300 g Haferkekse
• 150 g Butter
• 10 Blatt Gelatine
• 450 g Frischkäse
• 300 g Magerquark
• 1 TL Zitronenschalenabrieb
• 100 g Zucker
• 1 Vanilleschote
• 400 g Sahne

Zubereitung:

1. Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und gut verschließen. Mit einem Nudelholz alles klein zerbröseln.
2. Die Butter langsam erhitzen bis sie flüssig ist und mit den Keksbröseln vermischen.
3. Die Butterbrösel in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und gleichmäßig andrücken. Anschließend im Kühlschrank kalt stellen.
4. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
5. Quark, Frischkäse, Zitronenabrieb, Zucker und Vanillemark verrühren.
6. 4 EL der Creme erwärmen und die ausgedrückte Gelatine mit einem Schneebesen darin auflösen. Danach sofort unter die restliche Creme rühren.
7. Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.
8. Die Quarkcreme auf den Keksboden geben, glatt streichen und für mind. 3 Stunden kalt stellen.
9. Die Granatapfelkerne herauslösen und den Quarkkuchen damit bestreuen.

WEITERE BILDER: Quarkkuchen mit Granatapfel