Quitten-Streusel-Kuchen, Quittenkuchen

Quittenkuchen

Die Quittenzeit ist da – Quittenkuchen mhhhhh…

Ich liebe Quitten. Schönerweise bekomme ich jedes Jahr einen Korb voll von einer Bekannten. Die letzten Jahre habe ich daraus immer Quittengelee und Quittenmarmelade hergestellt. Letzte Woche wollte ich endlich mal einen Quittenkuchen zaubern. Ich darf euch heute das leckere Ergebnis vorstellen. Es ist ein Quitten-Crumble mit Boden entstanden. Ich nenne ihn, den Quitten-Streusel-Kuchen. Die Quitten, die hier in Deutschland wachsen sind sehr hart und benötigen ein bisschen Zeit zum Schneiden. Ich habe eine interessante Seite gefunden, hier könnt ihr euch genauer über Quitten informieren.

Zutaten für Quittenkuchen:
  • 220 g Dinkelmehl
  • 150 g geschmolzene Butter
  • 55 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 140 g Walnüsse
  • 1,5 kg Quitten (ca. 6 Quitten)
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • Zimt (gemahlen)

Quittenkuchen

Zubereitung:
  1. Die Quitten von ihrem Flaum befreien, vierteln, das Gehäuse herausschneiden und schälen.
  2. Anschließend in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
  3. Die Quittenwürfel gemeinsam mit 50 ml Wasser und dem Zitronensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Quitten bei mittlerer Hitze für 15 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.
  4. Das Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und die geschmolzene Butter mit den Händen kneten. 
  5. Den Backofen auf 185 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  6. Die Kuchenform mit Butter einfetten und 2/3 des Teiges darin ausrollen und einen kleinen Rand hochziehen.
  7. Die Nüsse hacken und die Hälfte der Mischung auf den Kuchenboden verteilen.
  8. Die gekochten Quittenstücke auf die Nüsse geben und darauf Zimt verteilen.
  9. Die restlichen Nüsse mit den übrigen Teig verkneten und als Streusel auf die Quitten streuen.
  10. Den Quittenkuchen für 25 – 30 Minuten bei 185 Grad backen.

WEITERE BILDER: Quittenkuchen

Quittenkuchen

quittenkuchen

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Quittenkuchen
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Quitten-Streusel-Kuchen

Autor www.sommermadame.com

Zutaten

  • 220 g Dinkelmehl
  • 150 g geschmolzene Butter
  • 55 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 140 g Walnüsse
  • 1,5 kg Quitten ca. 6 Quitten
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • Zimt gemahlen

Anleitungen

  1. Die Quitten von ihrem Flaum befreien, vierteln, das Gehäuse herausschneiden und schälen.
  2. Anschließend in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
  3. Die Quittenwürfel gemeinsam mit 50 ml Wasser und dem Zitronensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Quitten bei mittlerer Hitze für 15 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.
  4. Das Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz und die geschmolzene Butter mit den Händen kneten.
  5. Den Backofen auf 185 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  6. Die Kuchenform mit Butter einfetten und 2/3 des Teiges darin ausrollen und einen kleinen Rand hochziehen.
  7. Die Nüsse hacken und die Hälfte der Mischung auf den Kuchenboden verteilen.
  8. Die gekochten Quittenstücke auf die Nüsse geben und darauf Zimt verteilen.
  9. Die restlichen Nüsse mit den übrigen Teig verkneten und als Streusel auf die Quitten geben.
  10. Den Quittenkuchen für 25 - 30 Minuten bei 185 Grad backen.

6 Gedanken zu „Quitten-Streusel-Kuchen, Quittenkuchen

  1. Angelique sagt:

    Hallo Gülsah,

    tolles Rezept, welches ich mir aufjedenfall auf die Want-To-Do-Liste schreibe. 😉 Jedes Jahr sehe ich die Quitten auf dem Markt und denke mir, damit könnte ich mal ein Rezept wagen, habe bis jetzt aber noch nichts mit Quitten ausprobiert, weil ich mich dann doch nicht so rangetraut habe… Liebe Grüße, Angelique

  2. Lisa sagt:


    Ich liebe dieses Rezept. Im Sommer habe ich ganz viel von deinem Quittenmus gemacht und dann eingefroren. So kann ich den Kuchen auch im Winter machen. Der Kuchen ist traumhaft lecker.
    Dankeschön.
    Liebe Grüße von Lisa

  3. Anita sagt:


    Sehr lecler dieser Crumble! Gut gelungen und einfach zu machen. Mache ich bestimmt noch einmal, falls ich nächstes Jahr wieder zu Quitten kommen sollte. 🙂
    Die Quitten muss man finde ich aber gar nicht unbedingt schälebn. Das wird alles wunderbar weich beim Kochen.
    Ich habe die Walnüsse statt als Streusel zu verkneten, einfach auf die Quitten drauf gestreut, also waren es bei mir nun Walnüsse, Quitten, Walnüsse, Streusel. 😀
    Mit Vanilleeis schmeckt das bestimmt auch sehr lecker. Oder mit ein bisschen Karamell.

    Liebe Grüße aus dem Norden,
    Anita

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